Liebe Heimatfreundinnen und Heimatfreunde,

 

wir trauern um unseren Ehrenvorsitzenden und Mitbegründer Heinz Jung, der am 14.07.2016 verstorben ist.

Wir haben einen sehr guten Freund und Berater verloren, der sich zu Lebzeiten der Büdesheimer Heimatgeschichte verschrieben hat. Sicher wird er in der Reihe der bemerkenswerten Heimatforscher immer mit an erster Stelle genannt werden. Er hat sich durch seine Werke und durch sein Handeln einen festen Platz in der Geschichte Büdesheims erworben und wird somit selbst zu einer unvergesslichen Persönlichkeit.

Heinz Jung war über die Grenzen Büdesheims hinaus ein anerkannter Fachmann und wurde immer wieder von Vielen zu Büdesheimer Themen befragt. Seine Forschungen machten nicht Halt vor den Toren Büdesheims, er stellte immer auch die geschichtlichen Zusammenhänge weit über unsere Ortsgrenzen heraus dar. Sein freundschaftlicher Ratschlag und sein tiefes, fundiertes Wissen wird uns zukünftig sehr fehlen.

Wir sind sehr froh und dankbar darüber, dass er unseren Verein bis zuletzt aktiv unterstützt hat, immer das gemeinsame Ziel vor Augen, unsere Heimatgeschichte weiter zu erforschen, sie lebendig zu halten und für die Zukunft zu bewahren. Er hat über die Vereinsarbeit bei uns hinaus auch für die Stadt Bingen und seinen Stadtteil Büdesheim Enormes geleistet.  

Sein Wunsch war es, dass wir seine Arbeit fortführen, wir werden diesen Wunsch erfüllen.

Wir werden sein Andenken für immer wahren.

 

"Die Byrtze" Heimatfreunde Büdesheim e.V.

Uwe Schmitt                              Michael Kerwer
1. Vorsitzender                          2. Vorsitzender

 


Hier ältere Mitteilungen und Informationen


Büdesheimer Nachkerb 2013

Erstmalig präsentierten sich "Die Byrtze" Heimatfreunde e.V. am letzten Sonntag auf dem Nachkerb in Büdesheim. Großes Interesse bei den Besuchern konnte geweckt werden. Insbesondere die Collagen alter Dorfansichten und unsere jährlich erscheinende BYRTZE POST waren Anziehungspunkt der Präsentation des Vereins. Heimatverbunde Büdesheimer Bürger nutzen die Gelegenheit, sich über unsere Arbeit in der Gemeinschaft zu informieren.


Bachreinigung 2013

Die jährliche Bachreinigung der Byrtze fand unter hochsommerlichen Bedingungen am letzten Samstag statt. Selbst das Wasser des Entenbachs brachte kaum Abkühlung, als sich die freiwilligen Helfer daran machten, den Bachlauf und den Weg zu säubern und von Unkraut zu befreien. Dank des städtischen Gartenamtes standen uns wieder alle erforderlichen Gerätschaften zur Verfügung, die uns die Arbeit erleichterten. Wir begannen um 9 Uhr in der Mitte des Entenbaches und arbeiteten uns langsam Richtung Saarlandstraße vor. Ärgerlich ist, dass trotz vorhandener Papierkörbe und Hundetoiletten viel Müll und Unrat einfach in den Bach geworfen wird.  Um die Mittagszeit war die Reinigung dann zu Ende und die Helferinnen und Helfer hatten sich eine Stärkung redlich verdient mit kühlen Getränken und einem leckeren Imbiss. Fürs nächste Jahr wäre eine größere Beteiligung wünschenswert, dann könnten wir noch eine größere Strecke reinigen. Allen Helferinnen und Helfern jedoch ein großes Dankeschön für ihren Einsatz am bislang heißesten Tag des Jahres.

 

Bachreinigung 2015

Bachreinigung mit interessanten Begegnungen Die Byrtze oder auch der Entenbach in Büdesheim wurde am 01. August wieder von den Bachreinigung mit interessanten Begegnungen. Die Byrtze oder auch der Entenbach in Büdesheim wurde am 01. August wieder von den Heimatfreunden Büdesheim gereinigt. Nicht nur Unkraut sondern auch Müll, Beutel mit Hundekot, Flaschen und sogar Silikonpistolen im Bach und weiteren Müll auf dem Fußweg mussten die elf fleißigen Helfer beseitigen. Der Vorsitzende des Vereins, Uwe Schmitt, ärgert sich "Jetzt gibt es schon viele Mülleimer alle paar Meter am Weg und trotzdem wird der Abfall und Hundekot einfach im Bach entsorgt. Das macht die Reinigung nicht unbedingt appetitlicher, gerade bei den warmen Temperaturen zurzeit." Der Verein wird die Stadt darum bitten, weitere Mülleimer in der Nähe der Sitzbänke anzubringen und vielleicht auch freitags zu leeren. "Am Samstagmorgen waren einige Mülleimer schon mehr als voll, statt eigenen Müll dann mitzunehmen, wird er neben dran geworfen oder landet im Bach. " meint der zweite Vorsitzende Michael Kerwer. Interessante Gespräche wurden während der Reinigung auch mit Anliegern geführt. So erzählte eine Anwohnerin von regelmäßigen Treffen von Jugendlichen an einer Sitzbank, an der leider kein Mülleimer steht. Da sehe es danach immer sehr schlimm aus." Vereinzelt wurde die Aktion der Heimatfreunde am Samstag auch belächelt. Zwei Radfahrer meinten ironisch "Schön, dass Sie sich hier so viel unnötige und unnütze Arbeit machen, Sie haben aber offenbar an einem Samstagmorgen nichts besseres zu tun." Das sehen die Aktiven aber anders, denn wenn der Bach mal wieder sauber und in einem von Unkraut, Zweigen und Müll befreiten Bachbett dahinfließt,
sieht es auch wieder schön aus. Wünschenswert wäre es aus Sicht der Heimatfreunde, wenn sich zukünftig mehr Personen an der Reinigung beteiligen würden, denn über das Jahr hinweg erhalten sie häufig Mails oder Anrufe von Büdesheimern, die sich über den schlechten Zustand beschweren. Schmitt ergänzt noch "Viele Spaziergänger haben uns auch ermuntert und wünschen sich, dass nun die Renaturierung am Teich und im Bach endlich bald losgeht." Durch die bereits entfernten Bäume sind Teich und Bach nun leider noch mehr dem Sonnenlicht ausgesetzt, was auch die Algenbildung im Wasser fördert und nicht positiv zur Optik beiträgt. Hier hoffen die Heimatfreunde auf einen baldigen Baubeginn, ..und viele Büdesheimer mit ihnen. Zufrieden mit der Tagesarbeit nach knapp vier Stunden zogen die Helfer bei Weck, Worscht und Woi ein positives Resümee: "Nächstes Jahr machen wir das wieder, und dann schaffen wir vielleicht den kompletten Bach, wenn wir noch mehr Helfer erreichen - und wenn vielleicht weniger Müll zu entsorgen ist." Heimat-freunden Büdesheim gereinigt. Nicht nur Unkraut sondern auch Müll, Beutel mit Hundekot, Flaschen und sogar Silikonpistolen im Bach und weiteren Müll auf dem Fußweg mussten die elf fleißigen Helfer beseitigen. Der Vorsitzende des Vereins, Uwe Schmitt, ärgert sich "Jetzt gibt es schon viele Mülleimer alle paar Meter am Weg und trotzdem wird der Abfall und Hundekot einfach im Bach entsorgt. Das macht die Reinigung nicht unbedingt appetitlicher, gerade bei den warmen Temperaturen zurzeit." Der Verein wird die Stadt darum bitten, weitere Mülleimer in der Nähe der Sitzbänke anzubringen und vielleicht auch freitags zu leeren. "Am Samstagmorgen waren einige Mülleimer schon mehr als voll, statt eigenen Müll dann mitzunehmen, wird er neben dran geworfen oder landet im Bach. " meint der zweite Vorsitzende Michael Kerwer. Interessante Gespräche wurden während der Reinigung auch mit Anliegern geführt. So erzählte eine Anwohnerin von regelmäßigen Treffen von Jugendlichen an einer Sitzbank, an der leider kein Mülleimer steht. Da sehe es danach immer sehr schlimm aus." Vereinzelt wurde die Aktion der Heimatfreunde am Samstag auch belächelt. Zwei Radfahrer meinten ironisch "Schön, dass Sie sich hier so viel unnötige und unnütze Arbeit machen, Sie haben aber offenbar an einem Samstagmorgen nichts besseres zu tun." Das sehen die Aktiven aber anders, denn wenn der Bach mal wieder sauber und in einem von Unkraut, Zweigen und Müll befreiten Bachbett dahinfließt, sieht es auch wieder schön aus. Wünschenswert wäre es aus Sicht der Heimatfreunde, wenn sich zukünftig mehr Personen an der Reinigung beteiligen würden, denn über das Jahr hinweg erhalten sie häufig Mails oder Anrufe von Büdesheimern, die sich über den schlechten Zustand beschweren. Schmitt ergänzt noch "Viele Spaziergänger haben uns auch ermuntert und wünschen sich, dass nun die Renaturierung am Teich und im Bach endlich bald losgeht." Durch die bereits entfernten Bäume sind Teich und Bach nun leider noch mehr dem Sonnenlicht ausgesetzt, was auch die Algenbildung im Wasser fördert und nicht positiv zur Optik beiträgt. Hier hoffen die Heimatfreunde auf einen baldigen Baubeginn, ..und viele Büdesheimer mit ihnen. Zufrieden mit der Tagesarbeit nach knapp vier Stunden zogen die Helfer bei Weck, Worscht und Woi ein positives Resümee: "Nächstes Jahr machen wir das wieder, und dann schaffen wir vielleicht den kompletten Bach, wenn wir noch mehr Helfer erreichen - und wenn vielleicht weniger Müll zu entsorgen ist."


Datenschutzerklärung